… Und auf einmal waren wir zu viert!

Es war lange still hier auf diesem Blog und das hatte auch seine Gründe. Wir erwarteten unser zweites Kind, und gerade die Wochen und Monate vor der Geburt können stressig aber auch sehr schön sein, wodurch einiges auf der Strecke blieb. Unter anderem auch das Schreiben und Verfassen von Blog-Einträgen. Jetzt, knapp drei Monate nach der Geburt unseres Sohnes, kann ich langsam aber sicher auf die letzten Monate zurückblicken und ein bisschen resümieren, wie die Zeit der Schwangerschaft für uns als angehende, vierköpfige Familie war.

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Wie ich das Thema Stillen wahrgenommen habe

Das Thema Stillen begleitete uns die ganze erste Schwangerschaft und darüber hinaus. Es war immer präsent, im Gespräch mit unserem Frauenarzt, bei Konversationen mit anderen Müttern oder beim Durchlesen von diversen Ratgebern. Stillen war omnipräsent, sodass wir uns auch immer intensiver damit beschäftigten. Angefangen von Erfahrungen bis hin zu einem Geburtsvorbereitungskurs versuchten wir uns so gut als möglich über diese Thematik zu informieren und stießen auf unterschiedliche Herangehensweisen, persönliche Meinungen und Erlebnissen. Es schien unglaublich wichtig und essentiell zu sein.

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Meningokokken und ihre Gefahren

Impfen, ein wirklich wichtiges aber in der heutigen Zeit sehr heikles Thema, das immer mehr aufregt und zu kontroversen Diskussionen führt. Man hat das Gefühl, dass die Fronten in dieser Sache mehr denn je verhärtet sind, und wenn man den Blick in die sozialen Medien riskieren will, dann werden aus sachlichen Unterredungen bitterböse und teilweise auch untergriffige Anfeindungen.

Aber gerade wenn es ums Impfen geht, sollte man sich als Familie die Zeit nehmen und sich informieren, denn wie heißt es so schön: „Durchs Reden kommen d`Leit zam.“ Sowohl der Hausarzt als auch der Kinderarzt können hier die nötigen Informationen bieten und Missstände aus dem Weg räumen. Denn es geht um nichts Geringeres als um die Gesundheit deiner, meiner und unserer Kinder.

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IV. Die Monate vergehen und vergehen.. Und dann der Tag X

Die Monate gingen dahin und der Alltag hatte uns fest im Griff, eigentlich fast zu sehr, denn wir erwarteten ja unser erstes Kind und es sollte ja etwas Besonderes sein. War es für uns eh und wir freuten uns unbändig auf den Tag X aber wir mussten auch den alltäglichen Dross überstehen, der aus viel bürokratischen Grimsgrams und finanziellen Überlegen bestand. Wir waren teilweise überfordert, was uns noch bis zur Geburt bevorstand, sei es die Anmeldung im bevorzugtem Spital oder das Herausfinden der einzelnen Ämter fürs Anmelden des Kindes und so weiter und so fort. Es hörte nicht auf und dennoch hielten wir uns Zeit frei um auch das Schöne, das Positive und das Angenehmere der Schwangerschaft zu genießen.

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III. Trautes Heim, Glück allein?!

Der erste Besuch beim Frauenarzt war erfolgreich hinter uns gebracht worden, und wir waren überglücklich, dass wir unser erstes Ultraschallbild in Händen halten durften. Es war außer ein paar Schwarzweiß-Schattierungen kaum etwas zu erkennen, dennoch konnten wir erahnen, wo es sich unser kleines Wunder im Körper meiner Verlobten gemütlich gemacht hatte. Von dort aus startete es also den langen Weg bis zur Geburt, der für uns noch in weiter Ferne lag.

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II. Der Beginn des Abenteuers Schwangerschaft

Da waren wir also nun, zwei Studenten, die in spätestens acht Monaten Eltern werden und vor einer Menge Herausforderungen stehen würden. Wir wussten, dass auf uns viele Stunden der Planung, des Redens, des Überdenkens, des Weinens, des Streitens aber auch des Freuens und des aufgeregten Wartens zukommen würden. Dennoch überwog die unbändige Freude darüber, dass wir bald ein süßes Baby in unseren Händen halten würden, das uns auf der einen Seite viel Schlaf und Freizeit kosten, aber im Umkehrschluss umso mehr Liebe und Vollkommenheit zurückgeben würde. Und für dieses Ziel lohnte es sich zu kämpfen und jede Hürde zu meistern.

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I. Vom Studenten zum Vater

Jetzt habe ich es auch gewagt und schreibe meinen ersten Blogpost. Warum ich ihn jetzt gerade schreibe, kann ich nicht genau sagen. Die Motivation war einfach da und ich nahm sie beim Schopf. Über was soll ich nun schreiben, welche Themen würden mich aber auch euch interessieren?

All diese Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum, bis ich zum Schluss kam, dass es am einfachsten wäre, von Anfang an zu beginnen und mich langsam vorzuarbeiten.

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Milch in allen Variationen

Seit der Schwangerschaft bin ich nicht nur ein Fan von Drogeriefachgeschäften, nein ich lebe schon fast dort. Bei meinen obligatorischen, mehrfach wöchentlichen Drogeriebesuchen schlendere ich immer durch das Geschäft und kaufe natürlich auch Sachen, die wir nicht zwingend brauchen, dennoch in dem Moment so lebensnotwendig erachten. Die Babyabteilung ist ja sowieso ein richtiger Dschungel an unterschiedlichen Produkten. Man findet hier wirklich viel zu viel von jedem und dann noch in verschiedensten Ausführungen. Mir war es bisher noch nie aufgefallen, doch dann erblickte ich das Produkt – KINDERMILCH.

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