Es war lange still hier auf diesem Blog und das hatte auch seine Gründe. Wir erwarteten unser zweites Kind, und gerade die Wochen und Monate vor der Geburt können stressig aber auch sehr schön sein, wodurch einiges auf der Strecke blieb. Unter anderem auch das Schreiben und Verfassen von Blog-Einträgen. Jetzt, knapp drei Monate nach der Geburt unseres Sohnes, kann ich langsam aber sicher auf die letzten Monate zurückblicken und ein bisschen resümieren, wie die Zeit der Schwangerschaft für uns als angehende, vierköpfige Familie war.
Wie ich das Thema Stillen wahrgenommen habe
Das Thema Stillen begleitete uns die ganze erste Schwangerschaft und darüber hinaus. Es war immer präsent, im Gespräch mit unserem Frauenarzt, bei Konversationen mit anderen Müttern oder beim Durchlesen von diversen Ratgebern. Stillen war omnipräsent, sodass wir uns auch immer intensiver damit beschäftigten. Angefangen von Erfahrungen bis hin zu einem Geburtsvorbereitungskurs versuchten wir uns so gut als möglich über diese Thematik zu informieren und stießen auf unterschiedliche Herangehensweisen, persönliche Meinungen und Erlebnissen. Es schien unglaublich wichtig und essentiell zu sein.
V. Der ersehnte Tag X
„Meine Freundin blickte auf, brach in Tränen der Verzweiflung aber auch des Glücks aus und sagte, dass die Fruchtblase geplatzt wäre. Der Tag X schien endlich da aber bis zur Geburt sollte es noch eine kleine Odyssee sein…“
IV. Die Monate vergehen und vergehen.. Und dann der Tag X
Die Monate gingen dahin und der Alltag hatte uns fest im Griff, eigentlich fast zu sehr, denn wir erwarteten ja unser erstes Kind und es sollte ja etwas Besonderes sein. War es für uns eh und wir freuten uns unbändig auf den Tag X aber wir mussten auch den alltäglichen Dross überstehen, der aus viel bürokratischen Grimsgrams und finanziellen Überlegen bestand. Wir waren teilweise überfordert, was uns noch bis zur Geburt bevorstand, sei es die Anmeldung im bevorzugtem Spital oder das Herausfinden der einzelnen Ämter fürs Anmelden des Kindes und so weiter und so fort. Es hörte nicht auf und dennoch hielten wir uns Zeit frei um auch das Schöne, das Positive und das Angenehmere der Schwangerschaft zu genießen.
III. Trautes Heim, Glück allein?!
Der erste Besuch beim Frauenarzt war erfolgreich hinter uns gebracht worden, und wir waren überglücklich, dass wir unser erstes Ultraschallbild in Händen halten durften. Es war außer ein paar Schwarzweiß-Schattierungen kaum etwas zu erkennen, dennoch konnten wir erahnen, wo es sich unser kleines Wunder im Körper meiner Verlobten gemütlich gemacht hatte. Von dort aus startete es also den langen Weg bis zur Geburt, der für uns noch in weiter Ferne lag.
II. Der Beginn des Abenteuers Schwangerschaft
Da waren wir also nun, zwei Studenten, die in spätestens acht Monaten Eltern werden und vor einer Menge Herausforderungen stehen würden. Wir wussten, dass auf uns viele Stunden der Planung, des Redens, des Überdenkens, des Weinens, des Streitens aber auch des Freuens und des aufgeregten Wartens zukommen würden. Dennoch überwog die unbändige Freude darüber, dass wir bald ein süßes Baby in unseren Händen halten würden, das uns auf der einen Seite viel Schlaf und Freizeit kosten, aber im Umkehrschluss umso mehr Liebe und Vollkommenheit zurückgeben würde. Und für dieses Ziel lohnte es sich zu kämpfen und jede Hürde zu meistern.
I. Vom Studenten zum Vater
Jetzt habe ich es auch gewagt und schreibe meinen ersten Blogpost. Warum ich ihn jetzt gerade schreibe, kann ich nicht genau sagen. Die Motivation war einfach da und ich nahm sie beim Schopf. Über was soll ich nun schreiben, welche Themen würden mich aber auch euch interessieren?
All diese Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum, bis ich zum Schluss kam, dass es am einfachsten wäre, von Anfang an zu beginnen und mich langsam vorzuarbeiten.